Vegan Glutenfrei Fruchtgesuesst Mohn Kuchen Rezept 3 1

Mohnkuchen (Vegan, Glutenfrei, ohne Hefe, ohne Kristallzucker, ohne Öl)

Nachdem ich diesen super leckeren, veganen und glutenfreien Mohnkuchen kreiert hatte konnte ich einfach nicht aufhören, an eine hefefreie Variante zu denken. Letztes Wochenende habe ich dann an einem entsprechendem Rezept gearbeitet.

Vegan Glutenfrei Fruchtgesuesst Mohn Kuchen Rezept 1

Und hier ist es nun: eine vegane, glutenfreie und hefefreie Version an der aber auch nichts fehlt! 😉 Das ganze ist wieder komplett ohne Kristallzucker und nur mit Datteln gesüßt.

Veganer und glutenfreier Mohnkuchen
Vegan Glutenfrei Fruchtgesuesst Mohn Kuchen Rezept 3

Anmerkung: Das Originalrezept enthielt Kokosöl in den Zutaten (wie so viele meiner älteren Rezepte), dabei benötigst du es gar nicht. Ich habe das Kokosöl mit Nussmus ersetzt und es funktioniert einwandfrei 🙂

Vegan Glutenfrei Fruchtgesuesst Mohn Kuchen Rezept 4
Vegan Glutenfrei Fruchtgesuesst Mohn Kuchen Rezept 5
Vegan Glutenfrei Fruchtgesuesst Mohn Kuchen Rezept 4 1

Mohnkuchen (Vegan, Glutenfrei, ohne Hefe, ohne Kristallzucker, ohne Öl)

Und hier ist sie nun: eine vegane, glutenfreie und hefefreie Mohnkuchen-Version an der aber auch nichts fehlt! 😉 Das ganze ist wieder komplett ohne Kristallzucker und nur mit Datteln gesüßt.
Gericht Kuchen
Küche Deutsch
Portionen 1 Kuchen (23 cm Springform)

Kochutensilien

Zutaten
  

Für eine 21cm Springform benötigst du:

    Für den Teig:

    • 95 g Reismehl
    • 45 g Buchweizenmehl
    • 1 EL Esslöffel Flohsamenschalen
    • 1/2 TL Backpulver
    • 1 Prise Prise Salz optional
    • 35 g Datteln, entsteint
    • 80 ml Wasser
    • 1 TL Tahini/Sesammus oder Nussbutter, oder Kokosöl
    • 2-3 EL (extra Wasser falls nötig)

    Für die Füllung:

    • 265 g Mohnsamen
    • 140 g Datteln, entsteint
    • 500 ml ungesüßte Mandelmilch (am besten hausgemacht, siehe Link unten)
    • 1 EL Flohsamenschalen
    • 30 g Maisstärke

    Für die Streusel:

    • 70 g Reismehl
    • 1 TL Flohsamenschalen
    • 35 g Datteln, entsteint
    • 80 ml Wasser
    • 1 TL Tahini/Sesammus oder Nussbutter, oder Kokosöl

    Anleitungen
     

    • Am besten mit den Mohnsamen anfangen. Auf diese Weise sind sie abgekühlt wenn der Teig fertig ist. Mahle die Mohnsamen und stelle sie beiseite.
    • Bringe die Hälfte der Mandelmilch (1 Tasse) in einem mittelgroßen Topf vorsichtig zum kochen. Püriere in der Zwischenzeit die Datteln mit der verbliebenen Tasse Mandelmilch zu einer feinen Creme. Zum Schluss noch die Maisstärke und Flohsamenschalen hinzugeben und ein letztes Mal pürieren.
    • Wenn die Mandelmilch kocht, den Topf vom Herd nehmen und Mohnsamen wie auch Dattelcreme unterrühren. Dann unter ständigem Rühren noch einmal kurz aufkochen lassen. Stelle die Mohnmasse dann beiseite damit sie sich gut abkühlt.
    • Heize den Ofen auf 190°C vor. Für den Teig die trocknen Zutaten (Buchweizenmehl, Reismehl, Flohsamenschalen, Backpulver, Salz) in einer mittelgroßen Schüssel gut vermischen. Ich gebe das ganze sicherheitshalber noch durch ein Sieb, damit es schön fein ist.
    • Dann die 1/4 Tasse Datteln mit 1/3 Tasse Wasser zu einer feinen Creme pürieren und mit dem Tahini (Sesammus) in die Schüssel geben. Das ganze gut durchmischen.
    • Der Teig sollte trocken genug bzw. feucht sein, um ihn zu eine Kugel formen zu können. Gib extra Wasser hinzu falls nötig.
    • In der Zwischenzeit kannst du die Streusel zubereiten, indem du alle trocknen Zutaten in einer Schüssel vermischst. Dann die 1/4 Tasse Datteln mit 1/3 Tasse Wasser zu einer feinen Creme pürieren und mit dem Tahini (Sesammus) in die Schüssel geben. Das ganze gut durchmischen bis sich Streusel bilden.
    • Lege den Boden der Springform mit Backpapier aus. Gib den Teig hinein und verteile ihn gleichmäßig bis zum Rand und ziehe ihn auch am Rand hoch. Ist der Teig zu klebrig, tauche die Finger kurz in Mehl.
    • Gib nun die Mohnmasse oben drauf und streiche sie glatt und streue anschließend die Streusel über.
    • Gib die Form in den Ofen und backe das ganze bei 190°C für ca. 20 Minuten. Bedecke die Form mit einem lose aufgelegten Stück Aluminiumfolie (alternativ ein unbeschichtetes Backblech in die Schiene darüber einlegen oder eine doppelte Lage Backpapier verwenden). Auf diese Weise verbrennen die Streusel nicht. Lass das ganze etwas abkühlen bevor du den Kuchen aus der Form nimmst und lasse es anschließend auf einem Kuchengitter gut abkühlen.

    Notizen

    Guten Appetit! 🙂
    Keyword kuchen, Mohn, ohne Hefe, ohne Kristallzucker, ohne Öl

    Bitte lass mich wissen, was du von dem Rezept hältst. Ich freue mich auf dein Feedback. 🙂 Solltest du das Rezept nachmachen, kannst du mich gern markieren: Pinterest, Instagram und Facebook

    Vegan Glutenfrei Fruchtgesuesst Mohn Kuchen Rezept P5
    Vegan Glutenfrei Fruchtgesuesst Mohn Kuchen Rezept P6

    16 Kommentare

    1. Hallo,
      Sieht sehr lecker aus! Ich würde gern ihn probieren. ich habe leider keine Flohsamenschalen zu Hause.
      Ist die Zutat wichtig oder kann ich ohne sie trotdem den Kuchen backen?
      Danke für deine Antwort!
      Caroline

      • Hallo liebe Caroline,
        lieben Dank für dein Kommentar! Also die Flohsamenschalen sind schon wichtig zum Binden der Füllung. Alternativ kannst du frisch gemahlene Leinsamen oder Chiasamen verwenden. Ich hoffe das hilft weiter 🙂
        Viele liebe Grüße
        Jana 🙂

      • Hallo liebe Klara,
        ja, du kannst zum Beispiel ein leeres Backblech in die Schiene darüber einlegen. Es sollte aber ein unbeschichtetes sein. Ansonsten ginge auch eine doppelte Lage Backpapier.
        Ich wünsche gutes Gelingen und sende viele liebe Grüße,
        Jana 🙂

    2. Liebe Jana,
      der Kuchen ist der Hammer!
      Ich hab ihn meiner Schwester zum Geburtstag gebacken und er ist soooo lecker geworden!
      Bin ja eigentlich gar nicht so der Mohnkuchen – Fan aber den hier werd ich definitiv wieder backen!
      Vielen Dank für deine tollen Rezepte <3
      Liebe Grüße
      Alina

      • Hallo liebe Alna,
        vielen lieben Dank für ein weiteres super liebes Kommentar und Feedback von dir! Das freut mich sooooo! 🙂 Ja, ich mochte früher Mohnkuchen auch garnicht. Aber jetzt schmeckt er, he he…
        Viele liebe Grüße
        Jana 🙂

    3. Hallo Alina, ich habe mit Interesse dein Rezept gelesen. Bevor ich nun anfange, habe ich eine kurze Frage. Warum muss man die Mohnsamen mahlen? Kann ich die nicht auch im ganzen verwenden? Dann hat der Kuchen ein bisschen mehr biss. Vielen lieben Dank im Voraus für deine Antwort. Grüße

      • Hallo Chantal,
        die Mohnsamen müssen nicht unbedingt gemahlen werden. Ich finde nur, so entfalten sie den Geschmack etwas besser.
        Viele liebe Grüße und gutes Gelingen,
        Jana 🙂

    4. Hallo Alina,
      Ist das Rezept wirklich auf eine 21 cm Springform gerechnet? Dann müsste ich bei 28 cm die Menge der Zutaten verdoppeln 🙂
      Danke ? im voraus und liebe Grüße
      Ivo

      • Hallo Ivo,
        vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Entschuldige bitte die späte Antwort, ich hatte etwas Urlaub vom Blog gemacht. Hast du den Kuchen inzwischen gebacken?
        Mit dem Größenunterschied hört es sich tatsächlich so an, als wäre eine Verdopplung der Zutaten angeraten. Das wird dann aber auch ein wuchtige Kuchen! Bin ja mal gespannt auf deine Rückmeldung.
        Liebe Grüße und alles Gute für das neue Jahr,
        Jana 🙂

    5. Liebe Jana,
      ich LIEBE Deine Seite! Ich habe Lebkuchen nach Deinem Tipp (ohne Zitrusfrüchte, wegen meiner Allergie) gemacht und ich war mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.
      Ich kann mir vorstellen ich würde dieses Rezept genauso lieben. Ich bin Veganerin mit Weizen- und Glutenunverträglichkeit und bin allergisch gegen Zitrusfrüchte, Kiwi und Ananas. Eine Freundin von mir verträgt Weizen, Nüsse und Hefe nicht und ist histaminintolerant. Sie scheint sehr frustriert zu sein und geht anders mit ihrer Situation um als ich mit meiner, in der sie es nur als “Verzicht” sieht und trotzdem die Sachen, die für sie problematisch sind, isst, denn sie will für anderen keine Umstände machen und sie isst gern. Ich esse auch gern, und das geht ohne Sachen, die ich nicht vertrage. Das Thema fällt leider oft negativ auf mit ihr, denn sie kommt manchmal fast aggressiv rüber, als ob sie mir unterschwellig ein schlechtes Gewissen einreden möchte, ob bewusst oder nicht, denn ich vermeide böse Folgen allergischer Reaktionen, im Gegensatz zu ihr. In letzter Zeit habe ich (mehr) gekocht und gebacken, denn die bittere Realität ist, dass Allergiker/Glutenintoleranten müssen mehr Geld ausgeben. Aber unter Umständen kann man sparen, wenn man selber kocht/backt. Ich weiß echt nicht wie ich mit ihr darüber reden kann, um ihr klar aber gerecht zu sagen, wie ich mich dabei fühle, ohne, dass es eskaliert.
      ^^Verzeihung, dass ich einen Roman über die Situation mit meiner Freundin geschrieben habe. Um zum Punkt zu kommen, sehe ich dieses Rezept ist auf jeden Fall vegan, glutenfrei, hefefrei und nussfrei (wenn man Kokosöl und keinen Nuss muß verwendet). Ich informiere mich Stück für Stück über Histaminintolerant, denn Inklusion beim Essen ist mir selbstverständlich. Ich bin mir nicht ganz sicher ob die Datteln beim Histaminintoleranz problematisch sind. Wenn doch, weißt Du wie ich dieses Rezept vegan, glutenfrei, hefefrei, nussfrei UND histaminarm hinkriege?

      • Hallo liebe Katharina,
        vielen lieben Dank für dein super liebes Kommentar! Das freut mich ganz doll! Und wie schön, dass es mit den Lebkuchen so schön geklappt hat! 🙂
        Achja, das Peroblem mit deiner Freundin kann ich verstehen. Ich habe auch recht hohe Ansprüche mit meinem Essen und esse manchmal lieber nichts wenn ich unterwegs bin, weil mir die Reaktion es nicht wert ist. Da wurde mir auch schon mal vorgeworden, dass ich problematisch sei. Aber mit genügend Selbtsbewusstsein sollte das kein Problem sein. Du weißt ja, warum du es vermeiden möchtest – das finde ich super! Ihre Aggression hat wahrscheinlich auch eher mit ihr selbst zu tun. Vielleicht ist mit sich selbst unzufrieden weil sie gern konsequent sein würde, es aber noch nicht schafft. Nimm es nicht persönlich, sondern ein Zeichen dafür, dass du bei was bewegst 🙂
        generell esse ich auch fast nur noch selbstgemachtes Essen. Es ist günstiger und ich weiß genau was drin ist (manche fertige Produkte haben ja manchmal auch eher fragwürdige Zutaten, die ich in meiner Küche nicht verwenden würde).
        Zu dem Thema histaminarmes Essen kenne ich mich leider garnicht so aus. Ich habe mal im Internet geschaut. Und dieser Liste hier sind Datteln histaminarm! Jippieh!! 🙂
        Viele liebe Grüße an dich und alles Gute für das neue Jahr!
        Jana 🙂

      • Hallo liebe Eileen,
        welche Mehle hast du denn zur Auswahl? Theorethisch kannst einfach nur Reismehl verwenden, aber das kann geschmacklich recht intensiv sein, finde ich. Ansonsten vielleicht Teffmehl? Oder Maniok. Mehr fällt mir leider nicht ein. Ich hoffe das hilft weiter.
        Liebe Grüße
        Jana 🙂

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